Nach dem schwierigen ersten Halbjahr sank nicht nur das hierzulande verwaltete Fondsvolumen um 12,8 Prozent auf 190,7 Milliarden Euro. Weil auch die Daten der von FONDS professionell halbjährlich erstellten Dachfonds-Studie nicht kurswertbereinigt sind, wirkte sich das schwierige Marktumfeld auch auf die Assets der heimischen Dachfonds aus. Diese sanken per Juni 2022 im Halbjahresvergleich um 7,69 Milliarden Euro auf etwas mehr als 40 Milliarden Euro.


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Heimische Subfonds behalten die Nase vorn
Im Gesamtranking der volumenstärksten Subfonds haben heimische Produkte freilich weiterhin die Nase vorn. Die Liste der volumenstärksten ­Subfonds wird von dem Erste-AM-Fonds VBV VK Anleihen Opportunities ESG mit einem Volumen innerhalb der österreichischen Dachfonds von 569 Millionen Euro angeführt. Das Portfolio hat damit die ehemalige Nummer eins, den VBV Low Carbon World Equity, verdrängt.

Mit dem Raiffeisen R 301 Fonds (435 Millionen Euro) und dem Raiffeisen Euro Plus Rent (366 Millionen ­Euro) befinden sich auf Rang zwei und drei Produkte von der Raiffeisen KAG. Dahinter folgt der Amundi VBV VK Global Bonds ESG, der 331 Millionen Euro am heimischen Dachfondsvolumen beiträgt. (cf)


Der komplette Bericht "Die Dachfonds-Giganten" ist in der Heftausgabe 3/2022 von FONDS professionell zu finden. Angemeldete Mitglieder können den Artikel auch im E-Magazin lesen. Eine ausführliche Studie steht hier zum kostenlosen Download zu Verfügung.


HINWEIS: Das analysierte Dachfondsvolumen übersteigt mit 40,1 Milliarden Euro das von der VÖIG ­angegebene Volumen (29,1 Mrd. Euro), da auch Einzeltitelfonds und PIFs, die in Fremdfonds ­investieren, berück­sichtigt und Dachfonds bereits ab ­einem ­Subfondsanteil von 50 Prozent ­erfasst werden.