Der heimische Dachfondsmarkt nimmt immer mehr an Fahrt auf: Nachdem die Assets wegen der Corona-Krise im ersten Halbjahr 2020 um 3,78 Milliarden Euro auf 37,47 Milliarden Euro sanken, ging es seither wieder steil bergauf: In der aktuellen Studie haben die heimischen KVGen der Redaktion von FONDS professionell ein Dachfondsvolumen von 42,73 Milliarden Euro gemeldet – und damit einen neuen Höchststand.


FONDS professionell ONLINE beantwortet die Frage, auf welche ausländischen Investmentfonds die heimischen Dachfondsmanager derzeit setzen – klicken Sie sich durch unsere Bilderstrecke oben!


Heimische Subfonds behalten die Nase vorn
Im Gesamtranking der volumenstärksten Subfonds haben heimische Produkte freilich weiterhin die Nase vorn. Die Liste der führenden ­Subfonds wird aktuell vom Raiffeisen R 301 Fonds mit einem Volumen von 558 Millionen Euro angeführt, der bereits im vorigen Halbjahr den Spezialfonds VBV Low Carbon World Equities (vormals VBV P World Equities) der ­Erste Asset Management abgelöst hat.

Auf dem Siegertreppchen findet sich neben dem Raiffeisen R 301 Fonds der Raiffeisen R 304 Fonds mit einem ­Volumen von 393 Millionen Euro swoei der Amundi VBV VK Global Bonds ESG (355 Millionen Euro). (cf)


Der komplette Bericht "Dachfondsmarkt im Wandel" ist Ende September in der Heftausgabe 3/2021 von FONDS professionell erschienen. Angemeldete Mitglieder können den Artikel dann auch im E-Magazin lesen. Eine ausführliche Studie steht hier zum Download zu Verfügung und kann außerdem kostenlos unter office@fondsprofessionell.com bestellt werden.


HINWEIS: Das von der Redaktion analysierte Dachfondsvolumen übersteigt mit 42,73 Milliarden Euro das von der VÖIG angegebene Volumen (32,10 Mrd. Euro), da auch Einzeltitelfonds und PIFs, die in Fremdfonds investieren, berücksichtigt und Dachfonds bereits ab einem Subfonds-Anteil von 50 Prozent erfasst werden.