Das hatte wohl kaum jemand kommen sehen: Nach dem außerordentlich guten Jahresstart schickte ein unbekanntes Virus die Börsen noch im ersten Quartal auf Talfahrt. Auch wenn das zweite Quartal weitaus besser verlief, machte die Corona-Krise auch vor Österreichs Dachfondshäusern nicht halt. Im ersten Halbjahr 2020 sanken die Assets um 3,78 Milliarden Euro. Damit bringen die heimischen Dachfonds per 30. Juni 2020 37,47 Milliarden Euro auf die Waage.


FONDS professionell ONLINE beantwortet die Frage, wie sich die Lieblingsfonds der heimischen Dachfondsmanager in den vergangenen Jahren gehalten haben. Wie sich das Volumen der Top-Ten unter den aktuellen ausländischen Subfonds entwickelt hat, stellt die Redaktion anhand interaktiver Charts in der Bilderstrecke oben vor!


Heimische Subfonds behalten die Nase vorn
Im Gesamtranking der volumenstärksten Subfonds haben heimische Produkte freilich weiterhin die Nase vorn. Die Liste wird erneut vom Spezialfonds VBV Low Carb. Wrold Equity (vormals VBV P World Equities) der Erste Asset Management angeführt. Das Produkt tauchte im Dezember 2019 mit 1,05 Milliarden Euro in den heimischen Dachfonds auf. Aktuell steuert das Portfolio 755 Millionen Euro am Dachfondsvolumen bei.

Auf dem Siegertreppchen selbst befinden sich neben dem VBV Low Carb. Wrold Equity der Raiffeisen R 301 Fonds (420 Millionen Euro), der den Raiffeisen US Aktien (365 Millionen Euro) auf Platz siebten Platz verwiesen hat. Auf Rang drei findet sich mit dem Amundi VBV VK Global Bonds ESG (320 Millionen Euro) ein Produkt von Amundi Austria. (cf)


Der komplette Bericht erscheint Ende September in der Heftausgabe 3/2020 von FONDS professionell. Angemeldete Mitglieder des FONDS professionell KLUBs können den Artikel dann auch im E-Magazin lesen. Eine ausführliche Studie mit allen Detailauswertungen können unsere Leser außerdem kostenlos unter office@fondsprofessionell.com bestellen.


HINWEIS: Das von der Redaktion analysierte Dachfondsvolumen übersteigt mit 37,47 Milliarden Euro das von der VÖIG angegebene Volumen (30,31 Mrd. Euro), da auch Einzeltitelfonds und PIFs, die in Fremdfonds investieren, berücksichtigt und Dachfonds bereits ab einem Subfonds-Anteil von 50 Prozent erfasst werden.