Nach dem schwierigen Jahr 2022 haben Österreichs Dachfonds wieder an Volumen zugelegt, agieren aber weiterhin in einem schwierigen Umfeld. ­Einige Subfondsanbieter konnten die Anforderungen der letzten Monate aber besonders gut umsetzen und zählen allen Krisen zum Trotz zu den Gewinnern der aktuellen Dachfonds-Studie – andere Häuser mussten indes Einbußen hinnehmen.


Wie sich das Dachfondsvolumen der größten ausländischen Subfondsanbieter entwickelt hat, hat die Redaktion mithilfe von interaktiven Grafiken aufbereitet. Klicken Sie sich durch unsere Bilderstrecke oben!


Ablöse bei inländischen Subfondslieferanten
So hat sich etwa auch die Spitze der Subfondslieferanten neu formiert. Unter den heimischen Subfondslieferanten führt erstmals seit ­Mitte 2021 wieder die Raiffeisen KAG mit einem Zielfondsvolumen von 4,16 Milliarden Euro die Tabelle an. Die Erste Asset Management, die bisher die Liste angeführt hatte, liegt mit 4,06 Milliarden Euro allerdings nur einen Hauch dahinter. (cf)


Der komplette Bericht "Neu gemischt" erscheint Ende September in der Heftausgabe 3/2023 von FONDS professionell. Eine ausführliche Studie steht hier zum kostenlosen Download zur Verfügung.


HINWEIS: Das analysierte Dachfondsvolumen übersteigt mit 40,53 Milliarden Euro das von der VÖIG angegebene Volumen (27,31 Mrd. Euro), da auch Einzeltitelfonds und PIFs, die in Fremdfonds investieren, berücksichtigt und Dachfonds bereits ab einem Subfondsanteil von 50 Prozent erfasst werden.