Nach dem außerordentlich schwierigen Börsenjahr 2018 können heimische Dachfondslenker endlich wieder aufatmen: Im ersten Semester 2019 stieg Österreichs Dachfondsvolumen im Rahmen der von FONDS professionell halbjährlich durchgeführten Dachfonds-Studie um 2,36 Milliarden auf 39,59 Milliarden Euro. Zur Erinnerung: Per Dezember 2018 schlug im Sechs-Monats-Vergleich noch ein Minus von 1,54 Milliarden Euro zu Buche. Damit war Österreichs Dachfondsmarkt zu diesem Zeitpunkt rund 37,25 Milliarden Euro schwer.


FONDS professionell ONLINE beantwortet die Frage, wie sich die Lieblingsfonds der heimischen Dachfondsmanager in den vergangenen Jahren in der Studie gehalten haben. Wie sich das Volumen der Top-Ten unter den aktuellen ausländischen Subfonds entwickelt hat, stellt die Redaktion anhand interaktiver Charts in der Bilderstrecke oben vor!


Heimische Subfonds behalten die Nase vorn
Im Gesamtranking der volumenstärksten Subfonds haben heimische Produkte freilich weiterhin die Nase vorn. Die Liste der volumensstärksten ­Subfonds wird wieder vom Spezialfonds VBV P World Equities der Erste Asset Management angeführt. Das Produkt tauchte zuletzt mit 791 Millionen Euro in den heimischen Dachfonds auf. Aktuell steuert das Portfolio 930 Millionen Euro am Dachfondsvolumen bei.

Auf dem Siegertreppchen selbst befinden sich neben dem VBV P World Equities wieder der Raiffeisen Fonds R 301 (458 Millionen Euro) auf Platz zwei. Auf Rang drei hat der Raiffeisen US Aktien (332 Millionen Euro) den Raiffeisen Euro Rent abgelöst. Letzterer ist auf den achten Platz abgerutscht. (cf)


Der komplette Bericht erscheint Ende September in der Heftausgabe 3/2019 von FONDS professionell. Angemeldete Mitglieder des FONDS professionell KLUBs können den Artikel dann auch im E-Magazin lesen. Eine ausführliche Studie mit allen Detailauswertungen können unsere Leser außerdem kostenlos unter office@fondsprofessionell.com bestellen.


HINWEIS: Das von der Redaktion analysierte Dachfondsvolumen übersteigt mit 39,59 Milliarden Euro das von der VÖIG angegebene Volumen (30,86 Mrd. Euro), da auch Einzeltitelfonds und PIFs, die in Fremdfonds investieren, berücksichtigt und Dachfonds bereits ab einem Subfonds-Anteil von 50 Prozent erfasst werden.