Der auf asiatische Investments spezialisierte Asset Manager Matthews Asia schickt drei Schwellenländerfonds in den Vertrieb: Die Strategien der drei frischgebackenen Portfolios Matthews Emerging Markets Equity Fund (ISIN: LU2651608080), Emerging Markets ex China Equity Fund (LU2651608247) und Emerging Markets Discovery Fund (LU2651608676) standen bislang US-Anlegern zur Verfügung und können nun auch in Europa gehandelt werden. Alle drei Fonds sind nach Artikel 8 der EU-Transparenzverordnung eingestuft.

Der Matthews Emerging Markets Equity wird von den leitenden Portfoliomanagern John Paul Lech und Alex Zarechnak verwaltet, die von den Co-Managern Andrew Mattock und Peeyush Mittal unterstützt werden. Der Fonds verwendet einen fundamentalen Bottom-up-Anlageansatz, um ein All-Cap-Portfolio aus 30 bis 70 Unternehmen aufzubauen. Der Schwerpunkt liegt auf Unternehmen, die die wachsenden Bedürfnisse der inländischen Verbraucher in ihrem Markt bedienen können.

Beim Matthews Emerging Markets ex China Equity handelt es sich ebenfalls um ein konzentriertes All-Cap-Portfolio aus 30 bis 70 Titeln. Das Portfolio soll Anlegern die Möglichkeit bieten, China von ihrer Kernallokation in den Schwellenländern zu trennen. Der Fondsneuling wird von Lech und Zarechnak sowie Co-Manager Mittal verwaltet.

Der dritte im Bunde, der Matthews Emerging Markets Discovery, setzt indes auf kleine Unternehmen. Der Fonds investiert in 40 bis 80 Titel in den Emerging Markets, die sich in der Regel in einem frühen Stadium ihres Lebenszyklus befinden. Die Strategie wird von Lead-Portfoliomanager Vivek Tanneeru verwaltet, der Hilfe von den Co-Managern Jeremy Sutch und Alex Zarechnak erhält. Nach Angaben des Unternehmens wurde die Zulassung für die drei Fonds in Deutschland und Österreich beantragt, aber noch nicht erteilt. (cf)


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