Auf der mit Hochspannung erwarteten Aktionärsversammlung von Berkshire Hathaway in Omaha präsentierte Starinvestor Warren Buffett nicht nur hervorragende Quartalszahlen, sondern erstmals durften auch zwei Manager seiner Beteiligungsgesellschaft, Greg Abel und Ajit Jain, Fragen der Aktionäre beantworten – allerdings nur aus dem Publikum heraus und nicht auf der Bühne. Buffett heizte damit die Spekulationen um seine Nachfolge an.

Doch sein langjähriger Partner Charlie Munger spannte die Aktionäre weiter auf die Folter: "Einer der Gründe, warum wir Probleme mit Fragen zur den möglichen Nachfolgern haben, ist, dass Berkshire anders ist." Entscheidungen würden nicht auf bürokratische Weise gefällt und "deshalb müssen Sie sich leider gedulden", so der 95-Jährige.

Seit mehr als fünf Jahrzehnten ist Munger nicht nur kongenialer Partner von Buffett, sondern auch einer der größten Denker im Investmentbereich. Das beweist der Vice Chairman von Berkshire auch regelmäßig mit einer Reihe von Ratschlägen. Das Anlegerportal "The Motley Fool" hat eine Auswahl dieser Tipps zusammengestellt – klicken Sie sich durch unsere Fotostrecke oben. (mb)