Seit sich die Weltwirtschaft aus den Tiefen der pandemischen Rezession erhebt, sind die Inflationserwartungen deutlich gestiegen. Viele Anleger sind nun besorgt, wie sich die Inflation auf ihre Portfolios auswirken könnte. Das ist besonders für Investoren relevant, die sich auf regelmäßig Kapitalerträge, etwa Zinsen oder Dividenden, konzentrieren. Die Inflation ist für diese einkommensorientierten Anleger in zweierlei Hinsicht riskant: Erstens untergräbt die Teuerungsrate die Kaufkraft zukünftiger Zahlungen. Unabhängig davon, wie viel Geld man von einer Anlage in Zukunft also erwartet, wird es real umso weniger, je höher die Inflation ist. Zweitens steigt mit der Inflation normalerweise das Zinsniveau, was sich wiederum negativ auf die Bewertungsmodelle von Ertragswerten auswirkt.  

Robert Hordon, Fondsmanager bei J O Hambro Capital Management und Co-Manager des JOHCM Global Income Builder Fund, erläutert zehn Wege, wie Anleger ihre Portfolios gegen eine steigende Teuerungsrate absichern können – klicken sie sich durch unsere Fotostrecke oben. (mb)