Wie Staatschefs rund um den Globus zu Bitcoin & Co. stehen
Die Krypto-Märkte reagieren bekanntlich sehr sensibel auf regulatorische Entwicklungen. Umso wichtiger ist die Haltung der politischen Elite zu virtuellen Währungen.
"Sie können mich ja für einen naiven Träumer halten, aber wir möchten ein Land aufbauen, das in ein Smartphone passt, eine Regierung im Smartphone. [...] Innovationen sorgen für Transparenz und Effizienz, wodurch der Korruption ihre Grundlage entzogen wird. Könnte man von Ihnen Dokumente erpressen, wenn diese digitalisiert sind? Könnte man Daten fälschen, wenn diese auf der Blockchain liegen?"
©President.gov.ua, 2019
Status von Kryptowährungen in der Ukraine: Nicht illegal
- Kein zugelassenes Zahlungsmittel
- Gesetzlicher Rahmen für Kryptowährungen und digitale Vermögenswerte wird erarbeitet.
- Krypto-Nutzer erhoffen sich eine Umverteilung der Macht.
Seit der sagenumwobene Satoshi Nakamoto 2008 das erste Konzept für den Bitcoin als digitale Währung entwickelt hat und ein Jahr später die ersten 50 Bitcoin durch das sogenannte Mining geschürft wurden, beherrschen Kryptowährungen immer wieder die Schlagzeilen. Vor allem die schwindelerregenden Kursschwankungen beschäftigen Experten weltweit.
Doch nicht nur unter Fachleuten gehen die Meinungen auseinander – auch Regierungen, Behörden, Staatsoberhäpter und Zentralbanken stehen vor der Frage, wie man mit Bitcoin und Co. umgehen soll. Für US-Finanzminister Steven Mnuchin beispielsweise sind Kryptowährungen sogar "eine Frage der nationalen Sicherheit", da virtuelles Geld für eine Reihe von illegalen Aktivitäten – wie Cyber-Verbrechen, Steuerhinterziehung, Erpressung – genutzt werden.
Das Fachportal "Cointelegraph" hat daher nicht nur Stellungnahmen von Politikern rund um den Globus zusammengetragen, sondern auch den gesetzlichen Status von Kryptowährungen in den jeweiligen Ländern beleuchtet – klicken Sie sich durch unsere Fotostrecke oben. (mb)
