Die Anlageergebnisse dürften in den nächsten fünf Jahren unter ihrem langfristigen historischen Durchschnitt bleiben. Zu diesem Schluss kommt der Asset Manager Robeco in seiner soeben veröffentlichten Studie "Expected Returns". Dort legen die Investmentexperten des Rotterdamer Fondsanbieters dar, was Investoren in den Jahren 2023 bis 2027 in den wichtigsten Assetklassen erwarten können.

Angesichts zahlreicher dynamischer und unvorhersehbarer Marktentwicklungen, einschließlich Energie- und Lebensmittelkrisen und zweistelligen Inflationsraten in den Industrieländern, bezeichnet Robeco den Zeitraum bis 2027 als "Epoche der Verunsicherung".


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Die Anlageexperten haben in ihrer Studie auch berücksichtigt, wie sich das Klimarisiko auf die zu erwartenden Erträge auswirken dürfte. Dabei rechnet Robeco mit nur geringen oder keinen Auswirkungen des Klimawandels auf Staatsanleihen entwickelter Länder und Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Rating. Was Aktien aus entwickelten Volkswirtschaften betrifft, erwartet der Fondsanbieter leicht negative Auswirkungen – sowohl aufgrund geringeren Wirtschaftswachstums als auch infolge physischer Risiken. "Die einzige Assetklasse mit einem positiven Klimasignal sind Rohstoffe, hauptsächlich deshalb, weil die Energiewende und physische Klimarisiken für Aufwärtsdruck bei den Rohstoffpreisen sorgen dürften", so der Asset Manager. (bm)


Die vollständige Studie (in englischer Sprache) ist hier einsehbar (externer Link).