Die Wiener Börse ermittelt zum siebenten Mal das österreichische Börsenunwort des Jahres. Gesucht wird ein Begriff, der 2023 in der Finanzbranche breitenwirksam Aufmerksamkeit generierte, der irritierend oder missbräuchlich verwendet wurde oder der wegen seiner häufigen Nutzung schlicht die Nerven strapazierte.

Vergangenes Jahr war es die "Übergewinnsteuer". Davor hatten sich "Inflationsgespenst" (2021), "coronabedingt" (2020) und "Brexit" (2019) den ersten Rang unter den fragwürdigsten Termini am Finanzmarkt gesichert.

Die Börse Wien nimmt Vorschläge bis Freitag, 24. November, über die Website oder per Mail an boersenunwort@wienerboerse.at an. (eml)