Was die europäischen Märkte im vierten Quartal bewegen wird
Europas Märkte liegen im Vergleich zu den USA zurück, doch die Zinspolitik könnte bis Jahresende neue Impulse bringen. Welche Faktoren für Anleger entscheidend sein werden, erläutert Mainfirst-AM-Portfoliomanager Olgerd Eichler.
1. EZB-Zinssenkungen schaffen Rückenwind für europäische Aktien
Bis Jahresende und darüber hinaus sind nach Einschätzung von Olgerd Eichler weitere Zinssenkungen der EZB zu erwarten. Die schwache Konjunktur begünstige diesen Kurs. "Niedrigere Zinssätze bedeuten erstens, dass die Unternehmen die Einsparungen aus den dann günstigeren Zinskosten in Aktienrückkäufe, Dividenden und Fusionen und Übernahmen investieren können", erläutert der Portfoliomanager. "Und zweitens fördert ein schwacher Euro die Exporte."
Bis Jahresende und darüber hinaus sind nach Einschätzung von Olgerd Eichler weitere Zinssenkungen der EZB zu erwarten. Die schwache Konjunktur begünstige diesen Kurs. "Niedrigere Zinssätze bedeuten erstens, dass die Unternehmen die Einsparungen aus den dann günstigeren Zinskosten in Aktienrückkäufe, Dividenden und Fusionen und Übernahmen investieren können", erläutert der Portfoliomanager. "Und zweitens fördert ein schwacher Euro die Exporte."
© Alex Kraus / Bloomberg
Die europäischen Märkte hinken im Vergleich zu den USA hinterher – und im ersten Halbjahr hat sich die transatlantische Kluft weiter vergrößert. Die aktuelle Zinspolitik und deren Auswirkungen könnten jedoch entscheidende Impulse für die Entwicklung bis zum Jahresende liefern. Wird Europa gegenüber den USA aufholen?
Portfoliomanager Olgerd Eichler von Mainfirst Asset Management erklärt, worauf Anleger achten sollten – klicken Sie sich durch unsere Fotostrecke oben. (mb)
