Die Covid-19-Pandemie konnte den Superreichen dieser Welt nur wenig anhaben. Mehr als 70 Prozent der hochvermögenden Familien haben ihre selbst gesteckten Anlageziele trotz Krise erreicht oder sogar übertroffen. Das geht aus der jüngsten Ausgabe des "Global Family Office Reports" der schweizerischen Großbank UBS hervor.

Bei der Geldanlage verfolgen die betuchten Befragten eine klare Strategie. Bevor die Pandemie die Kapitalmärkte zum Einsturz brachte, waren 59 Prozent der Vermögen in Aktien, Rentenpapieren und Bargeld angelegt. 35 Prozent steckten in alternativen Anlagen wie Firmenbeteiligungen, Immobilien oder Hedgefonds, der Rest verblieb in Gold oder Kunst.
 
Attraktive Renditen mit Private Equity
Unternehmerfamilien schätzen Investitionen in Mittelständler oder etablierte Unternehmen aus mehreren Gründen. Zum einen, weil sie sich in den Firmen wiederfinden. Zum anderen aber auch, weil sie hoffen, damit unabhängiger von den Schwankungen an den Kapitalmärkten zu werden. (fp)