Die während des ersten Halbjahres zeitweise starken Kursrückgänge an den Kapitalmärkten sind auch an den Fonds der DWS nicht spurlos vorübergegangen. Doch auch nach dem starken Rückgang der Notierungen und anschließender Kurserholung konnte die DWS sich in diesem Sektor behaupten und blieb der größte in Europa domizilierte Anbieter innerhalb des europäischen Geschäfts mit ETFs.

Das Segment kämpft insgesamt allerdings immer noch häufig mit dem Vorurteil, dass speziell bei passiven Investments Aktionärsrechte und ESG-Kriterien nicht ausreichend Berücksichtigung finden. In Bezug auf diese Frage müsse man inzwischen durchaus differenzieren, erklärt Simon Klein, Leiter Vertrieb für Europa, Afrika, den Nahen Osten und Asien, im Interview für die Magazinausgabe von FONDS professionell. Zum einen werde dabei sozusagen die Vergangenheit in die Gegenwart extrapoliert, zum anderen müsse man feststellen, dass es nach wie vor deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Anbietern von ETFs und anderen passiven Investments in dieser Hinsicht gibt. (hh)


Weshalb ein Investment in passive Instrumente schon längst nicht mehr mit Gleichgültigkeit gegenüber Nachhaltigkeitsaspekten gleichzusetzen ist, erfahren Leser im Interview mit Simon Klein in der aktuelle Heftausgabe 02/2020 von FONDS professionell. Wesentliche Aussagen daraus finden sich in unserer Fotostrecke oben.