Auf die Schwellenländer entfallen rund 40 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts. Dennoch sind Schuldtitel dieser Länder in den meisten maßgeblichen Rentenmarktindizes noch nicht einmal mit zehn Prozent vertreten, hat Steve Cook beobachtet, Co-Head of Emerging Markets Fixed Income beim US-Vermögensverwalter Pinebridge.

Zwar würden bereits zahlreiche Anleger gezielt in Schwellenländeranleihen investieren, um ihre Rentenportfolios ausgewogener zu gestalten. Viele würden solche Papiere aber nach wie vor bewusst untergewichten, so Cook. "Dieser Entscheidung liegen verschiedene verbreitete Fehlauffassungen zugrunde", meint er. Für FONDS professionell ONLINE hat er sieben Mythen über Schwellenländeranleihen identifiziert – welche das sind, erfahren Sie in der Bilderstrecke oben. (bm)