Sechs Fragen zu den Turbulenzen bei Schwellenländeraktien
Trotz der anhaltenden Talfahrt der Emerging Markets sollten Anleger den Blick aufs große Ganze nicht verlieren, raten die Schwellenländer-Experten des Fondsanbieters AB.
Es war ein denkbar schlechter Start ins neue Jahr für Aktien aus den Emerging Markets. Wenn man als Anleger jedoch die langfristigen Trends im Auge behält, kann man nach Ansicht der beiden AB-Schwellenländer-Experten Laurent Saltiel und Sergey Davalchenko mit angemessener Zuversicht weiterhin in dieser Assetklasse investiert bleiben.
Anleger in den Emerging Markets sind zurecht beunruhigt. Nach drei Jahren ununterbrochener Verluste gab der MSCI Emerging Markets Index in den sechs Wochen des Jahres 2016 um weitere 8,4 Prozent nach (in US-Dollar gerechnet), und untertraf damit sogar Aktien aus den Industrieländern, deren Chartverlauf ebenfalls wenig Freude bereitet. Doch obwohl Konjunktursorgen um China, die Politik der US-Notenbank und Rohstoffpreise die Volatilität anheizen, sollten die Antworten auf die folgenden Fragen den Blick wieder auf das große Ganze richten – klicken Sie sich durch unsere Fotostrecke oben. (mb)
Kommentare
Wisssen die AB-Schwellenländer-Experten Laurent Saltiel und Sergey Davalchenko denn nicht, dass es keinen Zusammenhang zwischen BIP-Wachstum(srate) und Entwicklung des Aktienmarktes der jeweiligen Volkswirtschaft gibt? Ein höheres BIP-Wachstum bedeutet nicht, dass auch die Performance des Aktienmarktes dieser Volkswirtschaft höher ist (oftmals ist eher das Gegenteil der Fall).
Weißkopf am 25.02.16 um 16:24...zig-fach untersucht und belegt.