Seit mittlerweile mehr als einem Jahrzehnt veröffentlicht die dänische Saxo Bank ihre "Outrageous Predictions". Bei diesen Prognosen handelt es sich ausdrücklich nicht um die offiziellen Marktprognosen für 2021. Sie stellen vielmehr eine Warnung vor einer möglichen Fehlallokation von Risiken unter Anlegern dar, die typischerweise von einer Eintrittswahrscheinlichkeit dieser Ereignisse von lediglich einem Prozent ausgehen. Sie sollen den Blick dafür weiten, was zwar nicht gerade wahrscheinlich, aber eben doch möglich und insbesondere im Rahmen der diesjährigen unerwarteten Covid-19-Krise relevant ist. Logischerweise laufen die disruptivsten (und somit ungeheuerlichsten) Ergebnisse den Konsenserwartungen diametral entgegen.

"Für die Ausgabe 2021 der 'Outrageous Predictions' lässt sich sagen, dass die Covid-19-Pandemie und die US-Wahl mit all ihren schmerzhaften Begleiterscheinungen eine bislang noch fern erscheinende Zukunft haben näher rücken lassen. Fast alle gesellschaftlichen und technologischen Supertrends werden beschleunigt. Die 2020 erlebten Traumata bedeuten, dass wir 2021 in der Zukunft angekommen sind", sagt Steen Jakobsen, Chief Investment Officer der Saxo Bank.

Das Schweizer Wirtschafts- und Lifestyle-Portal "Moneycab" liefert auf seiner Website eine Zusammenfassung der Vorhersagen in deutscher Sprache, die wir Ihnen keinesfalls vorenthalten möchten – klicken Sie sich durch unsere Fotostrecke oben. (mb)