Peter E. Huber: Sechs Themen, die Anleger im Blick behalten sollten
"Sauregurkenzeit und jede Menge Krisen", überschreibt Peter E. Huber seinen aktuellen Marktkommentar. Der Altmeister führt mehrere Bereiche an, auf deren Entwicklung die Investoren – nicht nur in der Sommerzeit – achten sollten.
Gold
"In den letzten 50 Jahren seit Bretton Woods konnte der Goldpreis immer deutlich zulegen, wenn die Börsenkurse kräftig nach unten rauschten", schreibt Huber. Diese negative Korrelation mache Gold zu einem wertvollen Bestandteil in einem ausgewogenen Portfolio. Privatanleger hätten die hohen Preise für das gelbe Metall in jüngster Zeit eher für Gewinnmitnahmen genutzt. Internationale Notenbanken, allen voran die chinesische, seien auf der Käuferseite gewesen – und reduzierten ihre Bestände an US-Treasury-Bonds. Während China seit Mai bei den Goldkäufen pausiere, beabsichtigten einer Umfrage des World Gold Council zufolge 29 Prozent der befragten Zentralbanken, ihre Goldreserven in den nächsten zwölf Monaten aufzustocken. "Dies ist der höchste Wert seit Beginn der Erhebung", so Huber. "Das dürfte den Goldpreis weiter unterstützen, denn das von den Notenbanken aufgekaufte Material verschwindet langfristig in deren Tresoren."
"In den letzten 50 Jahren seit Bretton Woods konnte der Goldpreis immer deutlich zulegen, wenn die Börsenkurse kräftig nach unten rauschten", schreibt Huber. Diese negative Korrelation mache Gold zu einem wertvollen Bestandteil in einem ausgewogenen Portfolio. Privatanleger hätten die hohen Preise für das gelbe Metall in jüngster Zeit eher für Gewinnmitnahmen genutzt. Internationale Notenbanken, allen voran die chinesische, seien auf der Käuferseite gewesen – und reduzierten ihre Bestände an US-Treasury-Bonds. Während China seit Mai bei den Goldkäufen pausiere, beabsichtigten einer Umfrage des World Gold Council zufolge 29 Prozent der befragten Zentralbanken, ihre Goldreserven in den nächsten zwölf Monaten aufzustocken. "Dies ist der höchste Wert seit Beginn der Erhebung", so Huber. "Das dürfte den Goldpreis weiter unterstützen, denn das von den Notenbanken aufgekaufte Material verschwindet langfristig in deren Tresoren."
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Der Sommer ist da – und die Menschen interessierten sich mehr für ihren Urlaub als für die Börse, glaubt Peter E. Huber. Große Sprünge in die eine oder andere Richtung seien in den nächsten Wochen deshalb nicht zu erwarten, schreibt der Investmentveteran in seinem jüngsten Marktkommentar und ergänzt: "Zeit, sich mit einigen relevanten Themen einmal näher zu beschäftigen."
Welche Punkte der Mischfondsmanager damit meint, können Sie in der Bilderstrecke oben sehen, einfach durchklicken! (fp)
