"Bis 2020 sollten 90 bis 95 Prozent der Einnahmen von Coca Cola aus dem Ausland stammen", sagt Christopher C. Davis, Portfoliomanager des Davis Value Fund. Ein Beispiel dafür, dass es bei einer Investition in nordamerikanische Aktien längst nicht mehr nur darum geht, auf die regionale Wirtschaft zu setzen.

 

"Anleger sollten in US-Unternehmen investieren, die ihre Waren und Dienstleistungen weltweit anbieten und von der Globalisierung profitieren", so Christopher C. Davis, Portfoliomanager des Davis Value Fund (ISIN: LU0067888072). Ein besonders hohes Potenzial sieht Davis für große global tätige Unternehmen, die sich selbst finanzieren und die nicht auf Kapitalspritzen angewiesen sind. Neben Microsoft und Google hat Davis aktuell viele weitere globale Marktführer in sein Portfolio aufgenommen. Johnson & Johnson, Coca-Cola, Dickinson, Merck und Pfizer sind nur einige Beispiele für Firmen, die sich sowohl ihren Wettbewerbern gegenüber besonders stark positionieren als auch ein beständiges Geschäftsmodell und gesunde Bilanzen aufweisen können. Durch ihre Preismacht bieten diese Unternehmen langfristig attraktive Entwicklungsperspektiven.

 

"Nur fünf Prozent der Weltbevölkerung lebt in den USA. Eine Vielzahl anderer Volkswirtschaften wird in den kommenden Jahrzehnten stärker wachsen als die amerikanische", so der Experte. Daher investiert Davis vor allem auch in US-Unternehmen, die vom starken Wachstum anderer Länder profitieren.

 

Große global führende Unternehmen bilden den Schwerpunkt im Portfolio des Davis Value Fund. Außerdem setzt Davis auf vier weitere Unternehmenskategorien: Ausgewählte Finanzwerte, trotz Verschuldung kapitalreiche Unternehmen, gut geführte Unternehmen, die das Kapital und die Einstellung haben, die Verwerfung des Marktes auszunutzen und ihm einen "Gegenstempel" aufzudrücken sowie Unternehmen aus der Energie-, Rohstoff- und Agrarindustrie, die von der aufstrebenden Mittelschicht in den Schwellenländern profitieren.