Liz Truss' Rücktritt: Das meinen die Investmentprofis
Die britische Premierministerin hielt sich nur rund sechs Wochen im Amt. FONDS professionell ONLINE hat Stimmen aus der Asset-Management-Welt zu ihrem Abgang zusammengetragen.
"Desaströser Haushaltsplan", "die Büchse der Pandora geöffnet", "wie ein Jahrmarktspiel": Wie Anlagestrategen und Portfoliomanager Liz Truss' Abgang einordnen – einfach weiterklicken!
© Bloomberg
Liz Truss wird wohl als Regierungschefin mit der kürzesten Amtszeit in die Geschichte Großbritanniens eingehen: Am Donnerstag (20.10.) kündigte sie ihren Rücktritt an – zu groß war die Kritik ihrer Politik geworden. Ihre Pläne, die Steuern auf Pump senken zu wollen, hatten ein Chaos an den Finanzmärkten ausgelöst und eine Intervention der britischen Notenbank nötig gemacht. Nicht nur bei den Wählern, auch innerhalb der Partei wuchs der Widerstand.
An den Finanzmärkten kam Truss' Schritt gut an: Das britische Pfund wertete deutlich auf, auch der Londoner Aktienmarkt legte zu. Doch wie geht es jetzt weiter? In der Bilderstrecke oben dokumentiert FONDS professionell ONLINE ausgewählte Einschätzungen von Anlagestrategen und Fondsmanagern. (bm)
