Am ersten Tag des FONDS professionell KONGRESSES in Mannheim musste Klaus Kaldemorgen, Lead Portfolio Manager des DWS Concept Kaldemorgen, gleich zwei Mal ran. Zunächst beim Vortrag der DWS selbst, den er gemeinsam mit seinen Fondsmanagement-Kollegen Thomas Schüßler, Marcus Poppe und Christoph-Arend Schmidt unter den Tenor "Zeitenwende für Anleger" gestellt hatte. Kurz darauf stand der Stratege erneut auf der Bühne im Mozartsaal, um beim Sauren Fondsmanager-Gipfel gemeinsam mit Bert Flossbach und Peter E. Huber über mögliche Konsequenzen einer Multi-Krise zu diskutieren, die von den Konsequenzen der russischen Invasion in die Ukraine und den Folgen einer anhaltend hohen Inflation bei gleichzeitig steigenden Zinsen geprägt ist.

Dennoch fand Kaldemorgen die Zeit, uns zu einem Video-Interview zu Verfügung zu stehen. Darin erläutert er, wie man es als verantwortlicher Portfoliomanager eines Mischfonds schafft, seine Anleger in der ersten Hälfte des Jahres mit einem Minus von nicht einmal vier Prozent vor dem Schlimmsten zu bewahren. Und das in einer Phase, in der die großen Aktienmärkte um 20 Prozent und langlaufende Renten um zehn Prozent korrigiert haben.

Volatilität möglichst begrenzen, Verluste so gut es geht vermeiden
Seine vergleichsweise hohe Liquiditätsquote von 20 Prozent bezeichnet Kaldemorgen dabei als "Vorsichtsmaßnahme". Diese sei notwendig gewesen, um die grundsätzliche Zielsetzung des DWS Concept Kaldemorgen einhalten zu können, wonach sowohl die Volatilität des Fonds als auch mögliche Verluste in einem Jahr unterhalb von zehn Prozent gehalten werden sollen. Warum es nach vorne blickend kaum einfacher werden dürfte, welche Rolle die Notenbanken dabei spielen, und wo der DWS-Erfolgsmanager noch Chancen sieht, erfahren Sie im anschließenden Video-Interview. (hh)