Die Preiskorrektur an den globalen Märkten für Wohnimmobilien nähert sich offenbar dem Ende, das Blasenrisiko ist teilweise deutlich zurückgegangen. Das geht aus den Daten der diesjährigen Ausgabe des "UBS Global Real Estate Bubble Index" hervor. Im Rahmen der Studie ermittelt und vergleicht UBS das Risiko von Preisblasen in 25 Märkten für Wohnimmobilien weltweit. 

Aus Deutschland gehen die Märkte in Frankfurt und München in die Untersuchung ein. In beiden Städten haben sich die Ungleichgewichte deutlich reduziert; das Blasenrisiko liegt nun mit Index-Werten von 0,75 beziehungsweise 0,54 im moderaten Bereich. Aus Europa fallen Amsterdam und Madrid ebenfalls in diese Kategorie. Weltweit sind es Boston, Dubai, Hongkong, Sydney, Singapur, Tel Aviv und Vancouver, wobei Dubai den stärksten Anstieg des Risiko-Scores aller analysierten Städte im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete.

In welchen drei Städten rund um den Globus die Überhitzungsgefahr erhöht (Bubble Index >1,0) und in welchen drei Metropolen hoch (>1,5) ist, zeigt unsere Fotostrecke oben. (mb)