Der legendäre Trader und Makro-Hedgefonds-Investor Paul Tudor Jones meinte kürzlich, er kaufe Bitcoin als Absicherung gegen ein Wiederaufflammen der Inflation, die er als Reaktion auf die exorbitante Geldmengenausweitung der Fed heraufdämmern sehe. Seinen Kunden gegenüber sagte Jones, Bitcoin erinnere ihn an die Rolle, die einst Gold in den 1970er-Jahren spielte. Das berichtet "Zerohedge". Laut PTJ sei es am vielversprechendsten, wenn man das schnellste Pferd im Stall auswähle, zitiert ihn Bloomberg aus einem Brief an Kunden, der den Titel "The Great Monetary Inflation" trage. Jones sagte, sein Tudor BVI Fund halte einen niedrigen einstelligen Prozentsatz an Bitcoin-Futures.

Jones ist beileibe nicht der Einzige, der wegen der Konsequenzen von Jerome Powells Handeln besorgt ist: Morgan Stanley erwartet, dass die Bilanzsumme der Fed Ende 2021 den vor kurzem noch unvorstellbar hohen Wert von 12 Billionen US-Dollar und damit das Dreifache des Wertes aus der Zeit vor Corona erreichen könnte. (kb)