Grüne Anleihen: Fünf Vorurteile im Faktencheck
Öko-Bonds erfreuen sich steigender Nachfrage. Dennoch begegnen zahlreiche Anleger den Schuldtiteln mit Skepsis. Die Investmentspezialisten von Axa IM zeigen die fünf größten Klischees auf.
Seit rund einem Jahrzehnt können Investoren mit einem Engagement in sogenannte Green Bonds positive Renditen erwirtschaften und gleichzeitig Gutes für die Umwelt tun. Denn "Öko-Anleihen" finanzieren eine Vielzahl verschiedener Initiativen für eine nachhaltigere Umwelt, darunter zum Beispiel Projekte bei Erneuerbaren Energien, Verschmutzungsprävention, Energieeffizienz und den Erhalt der Artenvielfalt.
Das globale Bewusstsein für die Umwelt und den Klimaschutz nimmt zu – unter anderem auch durch das Pariser Klimaabkommen. Daher ist es kaum verwunderlich, dass der Markt für grüne Anleihen in den vergangenen Jahren stark gewachsen ist.
Zwar machen Green Bonds immer noch einen vergleichweise kleinen Teil des Rentenmarktes aus, aber die Anlageklasse scheint sich allmählich zu etablieren. Dennoch hält sich eine Handvoll hartnäckiger Vorurteile, die Axa Investment Managers in obiger Bilderstrecke einem Faktencheck unterzieht. (aa)