Jede Krise kennt auch Gewinner. Zu diesen zählte etwa trotz aller Corona-bedingten Widrigkeiten die Erste Asset Management. Das Fondshaus lete bei seinen verwalteten Vermögen im abgelaufenen Jahr um stolze 2,62 auf über 40 Milliarden Euro zu. In absoluten Zahlen gerechnet konnten die Wiener damit ihr Fondsvermögen gemessen an den Mitbewerbern am deutlichsten steigern. Prozentual betrachtet hatte die Masterinvest mit einem Plus von 8,07 Prozent auf über neun Milliarden Euro das erfolgreichste Jahr für sich verbucht.


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Grundsätzlich stellt die Vereinigung österreichischer Investmentgesellschaften, kurz VÖIG, aber alles andere als eine schlechte Stimmung unter den heimischen Anlegern fest: "Die österreichischen Anleger haben sich tendenziell antizyklisch verhalten und sind in Fonds investiert geblieben beziehungsweise haben zugekauft", so die VÖIG. Tatsächlich konnten die heimischen KAGen ihre verwalteten Assets trotz der Coronakrise um 3,78 Prozent auf knapp 192 Milliarden Euro steigern (lesen Sie dazu auch den ausführlichen Bericht "Retailanleger bescherten Fondsbranche ein Rekordjahr"). (cf)