Am österreichischen Immobilienmarkt herrscht Flaute. Die Verbücherungszahlen im Grundbuch sind im ersten Halbjahr 2024 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2023 um rund 17 Prozent zurückgegangen. Das ergibt eine Analyse von Remax. Am stärksten ist der Grundstücksmarkt mit minus 21 Prozent betroffen.

Es gibt jedoch Signale, die eine Erholung anzeigen. Bei Remax lagen die Anfragen im zweiten Quartal um mehr als 20 Prozent über dem Vorjahr. Der Juli 2024 war bei dem Immobilienmakler der umsatzstärkste Juli in der Unternehmensgeschichte. Darüber hinaus habe es bei den Immobilienverbücherungen im Juli mit einem Plus von fünf Prozent erstmals seit Mai 2022 einen Zuwachs gegeben, teilt die Immobilienplattform mit. (eml)