Diese fünf Risiken könnten Investoren 2023 die Performance verhageln
Anlegern drohen im neuen Jahr verschiedene Szenarien, die zu Lasten der Performance gehen würden. Bei einigen ist das Eintreten durchaus möglich. FONDS professionell ONLINE stellt fünf Risiken vor, die Investoren 2023 massive Schwierigkeiten bereiten könnten.
Schwellenländer-Einbruch
Viele Investoren gehen davon aus, dass die Dollarstärke im Jahr 2023 nachlässt und die Energiekosten sinken – zwei Faktoren, die den Druck auf die Schwellenländer verringern würden. Ein Scheitern bei der Eindämmung der Inflation würde dieses Ergebnis für die Währungsmärkte zunichte machen, während eine Verschärfung des Krieges in der Ukraine nur eines von vielen Risiken ist, die die Energiepreise wieder in die Höhe treiben könnten. "Wir könnten durchaus ein weiteres Jahr erleben, in dem die Schwellenländer zu kämpfen haben", sagt Shane Oliver, Leiter der Abteilung für Anlagestrategie und Wirtschaft bei AMP Services. "Ein anhaltend hoher oder möglicherweise steigender US-Dollar würde sich nachteilig auf die Schwellenländer auswirken, da viele von ihnen Schulden in US-Dollar haben."
Viele Investoren gehen davon aus, dass die Dollarstärke im Jahr 2023 nachlässt und die Energiekosten sinken – zwei Faktoren, die den Druck auf die Schwellenländer verringern würden. Ein Scheitern bei der Eindämmung der Inflation würde dieses Ergebnis für die Währungsmärkte zunichte machen, während eine Verschärfung des Krieges in der Ukraine nur eines von vielen Risiken ist, die die Energiepreise wieder in die Höhe treiben könnten. "Wir könnten durchaus ein weiteres Jahr erleben, in dem die Schwellenländer zu kämpfen haben", sagt Shane Oliver, Leiter der Abteilung für Anlagestrategie und Wirtschaft bei AMP Services. "Ein anhaltend hoher oder möglicherweise steigender US-Dollar würde sich nachteilig auf die Schwellenländer auswirken, da viele von ihnen Schulden in US-Dollar haben."
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Nach dem schlimmsten Jahr für globale Aktien seit mehr als einem Jahrzehnt und einer in diesem Jahrhundert beispiellosen Talfahrt bei Rentenpapieren wollen einige Marktteilnehmer für das Jahr 2023 gar nichts mehr ausschließen, berichtet "Bloomberg News".
Während die Optimisten darauf setzen, dass die Zentralbanken zu Zinssenkungen übergehen, dass China seine Covid-Isolation vollständig überwindet und der Krieg in der Ukraine abflaut, halten andere nach Risiken Ausschau, die die Märkte erneut in Aufruhr versetzen könnten.
In der Bildergalerie oben werden fünf Szenarien vorgestellt, die Anlegern wie Beratern im kommenden Jahr weitere Schwierigkeiten bereiten könnten. (Bloomberg/aa)
