Kontaktlos zu bezahlen ist nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie auf dem Vormarsch. Die weit verbreitete Sorge vor einer möglicher Ansteckung durch benutztes Bargeld hat seitdem sowohl bei Einzelhändlern als auch bei Verbrauchern aber dazu geführt, dass die Plastikkarte noch öfter zum Einsatz kommt als früher - ohne, dass deren Nutzer sich der damit verbundenen Gefahren bewusst sind. Auf der anderen Seite gibt es sie noch: Überzeugte Fans von Münzen und Scheinen, insbesondere in Österreich und Deutschland. Nicht zuletzt ihretwegen erwägt die EZB nun, den Euro einem gründlichen Facelift zu unterziehen, und das unter ausdrücklich erwünschter Mitwirkung aller EU-Bürger.

Anregungen für das Vorhaben der Notenbanker, die Euro-Scheine neu zu gestalten, gibt es reichlich. Mittlerweile existieren mehr als 160 offizielle Währungen weltweit – und somit auch Banknoten in den unterschiedlichsten Farben, Formen und Motiven. Unter ihnen befinden sich mitunter wahre Kunstwerke – und auch so manche Skurrilität erlangte Berühmtheit, wie die Beispiele in unserer Fotostrecke oben beweisen. (mb/ps)