Das Jahr 2022 dürfte das Jahr der Zinswende werden, erwarten die Kapitalmarktexperten der Deutschen Bank. Die hohe Inflation und die weitere Wirtschaftserholung werden vor allem die US-Notenbank Fed zum Handeln zwingen, betonen die Analysten in ihrem Kapitalmarktausblick.

An den Rentenmärkten könnte das zu einigen Turbulenzen führen. Für Aktien hingegen sei das ein gutes Umfeld: "Trotz einer Zinserhöhung der Fed und einer möglichen Straffung der Geldpolitik in anderen Teilen der Welt dürfte die anhaltende finanzielle Repression die Märkte weiter unterstützen und dazu führen, dass der Investitionsschwerpunkt derzeit auf realen Anlageklassen wie Aktien und Immobilien liegt", sagt Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für das Privatkundengeschäft der Deutschen Bank. (bm)


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