Vortrag am FONDS professionell KONGRESS
Capital Group: Das spricht gegen Zinssenkungen in den USA
Ökonom Darrell Spence vom US-Asset-Manager Capital Group nennt drei Argumente, die Zinssenkungen in den Vereinigten Staaten im Jahr 2024 unwahrscheinlich machen.
Fazit: Aktien und Credits interessant und kaufenswert
"Als Anleger müssen wir die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass die Politik der Fed in Anbetracht des jüngsten gesunden US-Wachstums vielleicht gar nicht restriktiv ist. Vielleicht ist das der Grund, warum wir noch keine Rezession hatten. Und vielleicht ist das der Grund, warum wir 2024 keine Zinssenkung bekommen werden", sagt Spence. Das Ausbleiben einer Zinssenkung in diesem Jahr könne einfach die Tatsache widerspiegeln, dass es der US-Wirtschaft recht gut gehe.
"Für Anleger, die bereit sind, eine langfristige Perspektive einzunehmen, könnte dies ein hervorragender Zeitpunkt sein, um sowohl in Aktien als auch in kreditorientierten Anleihen investiert zu sein", meint der Experte.
"Als Anleger müssen wir die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass die Politik der Fed in Anbetracht des jüngsten gesunden US-Wachstums vielleicht gar nicht restriktiv ist. Vielleicht ist das der Grund, warum wir noch keine Rezession hatten. Und vielleicht ist das der Grund, warum wir 2024 keine Zinssenkung bekommen werden", sagt Spence. Das Ausbleiben einer Zinssenkung in diesem Jahr könne einfach die Tatsache widerspiegeln, dass es der US-Wirtschaft recht gut gehe.
"Für Anleger, die bereit sind, eine langfristige Perspektive einzunehmen, könnte dies ein hervorragender Zeitpunkt sein, um sowohl in Aktien als auch in kreditorientierten Anleihen investiert zu sein", meint der Experte.
© Daniel Ernst / stock.adobe.com
Anfang des laufenden Jahres waren viele Anleger noch davon überzeugt, dass die US-Notenbank Fed die Zinsen bis Ende 2024 vier Mal senken würde. Inzwischen scheint dies angesichts der hartnäckig hohen Inflation jedoch unwahrscheinlich.
"Gut möglich, dass es in diesem Jahr überhaupt keine Zinssenkungen geben wird – und dass die Märkte damit gut zurechtkommen", sagt Darrell Spence, Ökonom bei der Capital Group. Aus seiner Sicht sprechen drei gute Gründe dafür, den US-Leitzins für den Rest des Jahres auf dem aktuellen Niveau zu belassen. Welche Argumente Spence anführt und was er daraus folgert, können Sie in der Bildergalerie oben sehen, einfach durchklicken. (aa)
