Ist das das Signal für das Ende geldpolitischer Experimente? Die US-Notenbank Fed hat am 14. Dezember den Leitzins um einen Viertelpunkt heraufgesetzt – zum zweiten Mal innerhalb der vergangenen zwölf Monate. Und nicht nur das: Die nächste Anhebung soll bereits bald folgen. Die US-amerikanischen Notenbanker wollen die Zinsen bis Ende 2017 in drei Schritten bis auf 1,375 Prozent angeben. Als Grund gab die Fed die Stabilität der US-Wirtschaft und die niedrigen Arbeitslosenzahlen an.

Auf der anderen Seite des Atlantiks hat die Europäische Zentralbank (EZB) ihr Anleihenkaufprogramm um neun Monate bis Dezember 2017 verlängert. Andere wichtige Notenbanken wie die Schweizer Nationalbank, die Bank of England und die Bank of Japan haben ebenfalls kürzlich angekündigt, an ihrer expansiven Geldpolitik festzuhalten.

Wie die Auguren konkret die Notenbankpolitik für 2017 und deren Auswirkungen auf verschiedene Assetklassen einschätzen, lesen Sie in unserer Bilderstrecke oben!