Darren Williams, Senior European Economist bei Alliance Capital Management (ACM), analysiert die von der EZB erstmals vorgelegte Aufgliederung de r Zahlungsbilanz nach Ländern.   - Ein steigender Euro-Kurs hat nur begrenzte Wirkung auf die Korrektur der globalen Leistungsbilanzungleichgewichte. Aus den EZB-Daten geh t hervor, dass  der Überschuss der Euro-Zone  im Außenhandel mit den USA gerade mal  zehn  Prozent de s  Fehlbetrages  in  der US-Leistungsbilanz  ausmacht .   - Die Europäischen Regierungen sind besorgt über eine mögliche Aufwertung des Euro gegenüber den asiatischen Währungen, die an den Dollar gekoppelt sind.  Handelsdaten lassen darauf schließen, dass die  Leitungsbilanz mit den asiatischen Länder n  außerhalb Japans  ein en deutliche n Negativ-Saldo aufweist. Ein Großteil geht dabei auf das Konto Chinas.    - Geringe Anzeichen für  Kapitalexport  nach Mitteleuropa und USA.  Während unterm Stich aus den USA mehr Direktinvestitionen in die Euro-Zone flossen als in umgekehrter Richtung, sind die Nettoabflüsse aus dem Währungsgebiet nach Zentraleuropa vernachlässigbar.  

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