Die anhaltenden Entwicklungen im Handel sowie im Investitions- und im Nachfrageverhalten lassen nach Einschätzung von Alliance Capital Management (ACM) auf eine Gesundung der Chinesischen Wirtschaftslage schließen -  bei einer allgemein sinkenden Inflationsgefahr. Ausgehend von einer Verlagerung des Investmentflusses von überhitzten Branchen (z. B. Immobilien) auf wirtschaftsverlangsamende Branchen (z.B. Kohle und Bahn) hat sich die Investmentstruktur merklich verbessert, schreibt Anthony Chan, Asian Sovereign Strategist bei ACM, in der aktuellen Ausgabe der "Economic Perspectives" zum Thema Japan und China. "Die kontinuierliche Konsolidierungen im Immobilienmarkt könnten zu einer Verlangsamung der Investitionen in der zweiten Jahreshälfte führen", so Chan.   Obwohl die Ausgabedaten entmutigen und das gebremste Wachstum der Unternehmensgewinne den vorsichtigen Ausblick ACMs gegenüber der Japanischen Wirtschaftslage unterstützt, wird ACM durch die Zahlen der Bestellungen von Maschinenanlagen bei kleinen Unternehmen in ihrer Annahme ermutigt, es könne sich doch um einen nachhaltigen Aufschwung handeln. In einem solchen Fall würde ACM seine Prognose zu den Kapitalausgaben und dem Wirtschaftswachstum nach oben korrigieren und damit eine positive Stabilisierung der der neuesten Wirtschaftsbedingungen vertreten, schreibt Kazuhiko Ogata, ACM Japan Ökonom.  

Die komplette Ausgabe der  "Economic Perspectives" von ACM zum Thema China und Japan finden interessierte Leser in Form zweier PDF-Dateien im Anschluss an diese Meldung.