Die US-Firmen geben wieder verstärkt Geld für Technologieprodukte aus. Seit mehr als einem Jahr stiegen die Ausgaben stärker als die gesamte Wirtschaftsleistung des Landes, schreibt Joseph G. Carson, US-Ökonom und Direktor des Global Economic Research bei Alliance Capital Management (ACM), in den neuesten US Economic Perspectives. Ein neuer kräftiger Technologiezyklus habe nach dem Einbruch der Jahre 2001 und 2002 bereits wieder begonnnen, der wahrscheinlich lange anhalten werde.

 

Gerade wegen des stärkeren globalen Wettbewerbsdrucks und den Zuwächsen beim freien Cash Flow ist zu erwarten, dass das Wachstum bei den Technologieausgaben anhalten werde. Vor allem durch die Entwicklung des Broadbands sind auch bei Konsumentenausgaben in den kommenden Jahren kräftige Zuwächse zu erwarten. Ingesamt sollten die Schwankungen in der Technologiebranche künftig allerdings zunehmen.

 

Das französische Verfassungsreferendum am 29. Mai werde nur geringe Einflüsse auf das Funktionieren der Europäische Union oder der Finanzmärkte haben, ist Darren Williams, Europa-Ökonom bei ACM, überzeugt. Und das selbst wenn die Franzosen mit "Nein" abstimmen sollten und den europäischen Politikern eine Blamage bereiten, heißt es in den neuesten European Economic Perspectives von ACM.

 

Die ausführlichen "Economic Perspectives" (in englischer Sprache) finden interessierte Leser in Form zweier PDF-Dateien im Anschluss an diese Meldung.