Die abkühlende Wirtschaft verringert die Inflationssorgen in China. Mit den abgeschwächten Investitionen lasse auch der Preisdruck nach, schreibt Anthony Chan, Asian Sovereign Strategist bei ACM. Zudem zeigten die restriktiven Maßnahmen der Regierung, die Immobilienspekulation einzudämmen, weitaus härtere Wirkungen als erwartet.

 

Dagegen dürfte auf Sicht von sechs bis zwölf Monaten eine erneute deflationäre Preisentwicklung mehr Sorgen bereiten. Das Risiko steigender Zinsen sollte damit begrenzt bleiben. Gleichzeitig zeigt sich die chinesische Zentralbank geneigt, den privaten Konsum mit geringen Guthabenzinsen zu stützen und somit die schwächeren Investitionen zu kompensieren. (dnu)

 

Die ausführliche Marktanalyse "Asian Weekly" finden Sie in der beigefügten PDF-Datei.