Trotz einiger Unsicherheiten und zunehmender Volatilität werden die asiatischen Aktienmärkte sich künftig als belastbar erweisen. Davon ist man beim britischen Fondsanbieter Aberdeen überzeugt. Unsicherheit über den konkreten Zeitpunkt einer Änderung der US-Notenbankpolitik sowie über den tatsächlichen Zustand der Weltwirtschaft hätten für eine Rückkehr der Marktschwankungen an den Aktienbörsen geführt, sagt Flavia Cheong, Investment Director Equities Asia bei Aberdeen.


Aberdeen am FONDS professionell KONGRESS 2015
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Die Expertin blickt dennoch optimistisch auf Asiens Aktienmärkte. Nachdem sie zunächst panisch auf die letztjährige Ankündigung der Fed, ihr Anleihekaufprogramm zurückzufahren, reagiert hatten, hätten die Schwellenländer mittlerweile einen Anpassungsprozess durchlaufen. Die Leistungsbilanzdefizite, weitgehend getrieben durch die Höhe der Importüberschüsse, seien nun kleiner oder zumindest nicht größer, sagt Cheong. Außerdem drehten die Realzinssätze ins Positive und die realen Wechselkurse hätten abgewertet. Das helfe, die Importe zu drosseln und die Defizite abzubauen. (dw)