Am 24. Februar marschierten Moskaus Truppen in die Ukraine ein. Seither versucht die Armee des angegriffenen Landes, die besetzten Gebiete zurückzuerobern. Der Überfall versetzte die Märkte in Aufruhr. Die Energiepreise schossen in die Höhe. Zudem manifestierte sich die Zinswende, was zu einem Umbruch am Rentenmarkt führte. In China wiederum bremsen die von Peking angeordneten Lockdowns die Wirtschaftsentwicklung – und unterbrechen die weltweiten Lieferketten.

Diese Gemengelage mündete in einer hohen Inflation. Die Aktienkurse brachen ein. In einem ungewöhnlichen Gleichklang ging es auch an den Rentenmärkten nach unten. Dafür kletterten die Bondrenditen erstmals seit Jahren wieder deutlich. In manchen Bereichen beruhigte sich die Lage wieder etwas, insbesondere bei Rohstoffen. Hier kommen bereits Konjunktursorgen zum Tragen. Wieder anders sieht die Lage bei den Kryptowährungen aus.


In der Grafikgalerie oben gibt FONDS professionell ONLINE anhand von zehn Charts einen Überblick über die Entwicklungen an Aktien-, Anleihen-, Devisen- und Rohstoffmärkten. (ert)