FONDS professionell Österreich, Ausgabe 4/2024

„Kennen Sie eigentlich die Serie ‚Bad Banks‘?“, fragt Romig plötzlich. Klar. „Dann zeige ich Ihnen jetzt mal einen der Dreh- orte“, schlägt er vor. Über die Goethestraße, die Luxusmeile Frankfurts, führt der Weg zum Taunus Turm. „Da, wo das Doppel- fenster ist, da hatte der Investmentbanker Adam Pohl seine Wohnung“, schmunzelt Romig und zeigt nach oben. Er will nach Abschluss seines Studiums nicht ins Investmentbanking. Romig zieht es in die Fondsbranche. 1997 startet er bei der Adig als Junior-Portfoliomanager und betreut die passiven Aktienfonds des Hau- ses mit. „Zu dieser Zeit war die Adig zur Hälfte im Besitz der Commerzbank, die andere Hälfte gehörte der Bayerischen Ver- einsbank“, erinnert sich Romig. Als die In der City der Main- metropole: Thomas Romig ist Wahlfrankfur- ter. 1997 startete er hier seine Karriere im Asset Management der dama- ligen Investmentgesell- schaft Adig. In eine andere Stadt zieht es ihn nicht, denn er möchte am ersten deutschen Finanzplatz tätig sein. Bei Kaffee und Kakao in der Frankfurter Kleinmarkthalle: Mitten im Gespräch klingelt das Smart- phone von Thomas Romig. Einer seiner Söhne ist dran und fragt, ob er trotz Muskelkater zum Fußballtraining gehen kann. Wie Romig selbst sind auch seine beiden Jungs sehr sportlich. Vor dem Goethe-Denkmal: Thomas Romig hat nicht an der Goethe-Universität in Frankfurt studiert, sondern an der Universität Erlangen-Nürnberg. FOTOS: JOSE POBLETE fondsprofessionell.at 4/2024 97

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