FONDS professionell Österreich, Ausgabe 4/2023

BANK AUSTRIA Interesse an Wert- papieren steigt weiter „Das Interesse am Sparen bei der Bank hat sich aufgrund der gestiegenen Zinsen und nach der langen Niedrigzinsphase im Ver- gleich zum Vorjahr beinahe verdoppelt und erreicht wieder einen Spitzenwert. Sparen ist nach wie vor die beliebteste An- lageform“, sagt Robert Zadrazil, Vorstands- vorsitzender der Unicredit Bank Austria. „Auch das Interesse an Wertpapieren steigt weiter, insbesondere bei jüngeren Anle- gern. 38 Prozent der Befragten geben an, mit Wertpapierinvestments bereits gute Erfahrungen gemacht zu haben. Besonders beliebt ist das Wertpapier-Sparen“, so Zadrazil weiter. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage der Bank die mittels Interviews von Marketagent.com unter 606 Teilneh- mern durchgeführt wurde.Wertpapierkun- den haben demnach vor allem Interesse am Wertpapier-Sparen: Rund 50 Prozent dieser Kundengruppe nutzen Wertpapier- Sparen, weitere 25 Prozent möchten diese Form der Anlage in Zukunft nutzen. Rück- gänge verzeichneten hingegen Anlagefor- men wie die private Pensionsvorsorge (2023: 13 Prozent, 2022: 22 Prozent), Le- bensversicherungen (2023: 26 Prozent, 2022: 29 Prozent) oder auch Immobilien (2023: 19 Prozent, 2022: 25 Prozent). OENB Zinsvergleichsplatt- form ab Dezember Nach anhaltender Kritik an der hohen Kluft zwischen Kredit- und Sparzinsen kündigte Finanzminister Magnus Brunner im August an, dass die Banken ihre Spar- konditionen melden müssen. Startpunkt für das von der Oesterreichischen National- bank (OeNB) organisierte Portal sollte der 1. Dezember sein. Bis Redaktionsschluss war die Plattform noch nicht online. Ein echter Produktvergleich dürfte dabei nicht statt nden. Laut Aussagen der Banken- sparte in der Wirtschaftskammer werde die Plattform die günstigste Verzinsung von täglich fälligen und gebundenen Einlagen mit verschiedenen Laufzeiten ausweisen. Finanzminister Brunner hat im August an- gekündigt, dass die Kreditinstitute ihre Zin- sen auf Einlagen für sechs, zwölf und 24 Monate an das Portal melden müssen, um den Bürgern einen besseren Vergleich zu ermöglichen. Die Maßnahme soll auch den Wettbewerb erhöhen. FP FP Robert Zadrazil, Unicredit Bank Austria: „Auch das Interesse an Wertpapieren steigt weiter, insbesondere bei jüngeren Anlegern.“ NEWS & PRODUCTS Banken 34 fondsprofessionell.at 4/2023 Finanzprofis in Bewegung ››› Die aktuellsten News täglich auf fondsprofessionell.at Jörg Strasser ist seit 1999 bei Gutmann beschäftigt und seit 2018 Mitglied des Vorstands der Gutmann Kapitalanlagegesellschaft. Er wurde neu in den Part- nerkreis der Gesellschaft aufgenommen. Ivica Kuzmanoski hat bei der Zürcher Kantonalbank Österreich den Posten als Direktor Private Banking Wien und somit die Leitung des Private-Banking-Teams am Standort Wien über- nommen. Die Zürcher Kantonalbank Österreich hat ihr Team in Salzburg mit Senior Private Banker Robert Scheidler verstärkt. Er ist seit 25 Jahren im Private Banking aktiv und war zuletzt bei der Bank Gutmann. Timo Kücher ergänzt den Salzburger Standort der Zürcher Kantonalbank Österreich als Private Banker. Vor seiner letzten Karrierestation bei der Bank Gutmann war er bei der Unicredit Bank Austria. Die langjährige Kundenser- vice-Expertin Eva Brunner wechselte ebenfalls ins Private Banking Team der Zürcher Kantonalbank Österreich in Salzburg. Sie war zuvor 15 Jahre bei der Bank Gutmann tätig. FOTO: © APA-FOTOSERVICE REITHER | UNICREDIT BANK AUSTRIA, GUTMANN, ZÜRCHER KANTONALBANK ÖSTERREICH, SIEGRID CAIN | ZÜRCHER KANTONALBANK, SIEGRID CAIN | ZÜRCHER KANTONALBANK, SIEGRID CAIN | ZÜRCHER KANTONALBANK

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