FONDS professionell Österreich, Ausgabe 4/2022
BANK AUSTRIA Neue Plattform für Fondsprodukte Die Bank Austria hat mit „onemarkets Fund“ eine neue Plattform für Fondspro- dukte gestartet. Damit erweitert man das Angebot im Retailbanking, bisher arbeitete das Institut hier vor allem mit dem lang- jährigen Kooperationspartner Amundi zu- sammen. Die Plattform wird von Struc- tured Invest S.A. (SI), eine Verwaltungsge- sellschaft nach luxemburgischem Recht und 100-prozentige Tochter der UniCredit Bank, betrieben. Über die Plattform wer- den eigene Fonds angeboten, die von exter- nen Managern verwaltet werden. Die erste Gruppe von Fonds besteht aus drei Multi- Asset- und vier Aktienfonds (global und thematisch), die unter Beteiligung von Amundi, Blackrock, Fidelity, J.P. Morgan und Pimco strukturiert wurden und in Ita- lien, Deutschland und Österreich verkauft werden. Das Produktangebot soll schritt- weise erweitert werden. „In Österreich ist onemarkets unsere etablierte und aner- kannte Plattform für Anlageprodukte. Mit onemarkets Fund erweitern wir nun dieses Kundenangebot, indem wir uns mit unse- ren ‚Preferred Partnern‘, also den renom- miertesten internationalen Anbietern für Fondslösungen, zusammenschließen“, so Bank-Austria-Chef Robert Zadrazil. ONLINEBANK N26 setzt auf Kryptowährungen Die Onlinebank N26 will ihren Kunden künftig den Handel von knapp 200 Krypto- währungen ermöglichen. „N26 Krypto“ startet vorerst in Österreich, in den nächs- ten sechs Monaten soll das Angebot dann schrittweise in allen Kernmärkten einge- führt werden. Damit reagiert die Bank auf die starke lokale Nachfrage: Bereits 40 Pro- zent der N26-Kunden würden entweder bereits aktiv handeln oder Interesse an Kryptowährungen bekundet haben. Die neue Plattform wird in Partnerschaft mit Bitpanda angeboten – das Unternehmen übernimmt die Durchführung des Han- dels sowie die Verwahrung von Coins . Die Transaktionsgebühr für „N26 Metal“-Kun- den soll für den Handel mit Bitcoin ein und zwei Prozent für alle anderen Krypto- währungen betragen. Alle anderen Kunden können Bitcoin mit einer Transaktionsge- bühr von 1,5 Prozent (andere Kryptowäh- rungen 2,5 Prozent) handeln. FP FP Robert Zadrazil, Bank Austria: „Mit onemarkets Fund erweitern wir das Angebot, indem wir uns mit unseren ‚Preferred Partnern‘ zusammenschließen.“ Finanzprofis in Bewegung ››› Die aktuellsten News täglich auf fondsprofessionell.at Markus Herzl ist neuer Head of Partnership Banking der Anadi Bank und wird dort vor allem für das tabletbasierte Banking ver- antwortlich sein. Er leitete zuletzt den gesamten Filial- vertrieb bei der Bank99. Die Anadi Bank hat ihren Vorstand mit Wolfgang Strobel erweitert. Er wird als Chief Transformation Officer die Digitalisierung des Geldinstituts innehaben. Strobel war zuletzt Mitgrün- der von Cure Finance. Die von der Deutschen Bank neu geschaffene Position des Nachhaltig- keitschefs übernimmt Jörg Eigendorf , bisher für die Bereiche Kommunikation, Verantwortung und Nach- haltigkeit verantwortlich. Zeynep Öztürk-Unlu ar- beitet bei der Deutschen Bank künftig als Chief Investment Officer für die Regionen Europa, Naher Osten und Afrika. Öztürk- Unlu stand zuletzt bei Citi unter Vertrag. Die Deutsche Bank hat Markus Müller zum ESG- Chefanlagestrategen beför- dert. Er leitet daneben wei- terhin das CIO Office der Privatkundenbank. Müller begann bei der Deutschen Bank im DB Research. NEWS & PRODUCTS Banken 38 fondsprofessionell.at 4/2022 FOTO: © UNICREDIT BANK AUSTRIA APA-FOTOSERVICE REITHER, VOLKER WOHLGEMUTH, MARLENE FRÖHLICH | LUXUNDLUMEN | ANADI BANK, DEUTSCHE BANK/MARIO ANDREYA, DEUTSCHE BANK (2)
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