FONDS professionell Österreich, Ausgabe 4/2018

L ängere Berufsausbildungen, Unterbrechun- gen des Beschäftigungsverhältnisses usw. führen aber immer häufiger dazu, dass die 80 Prozent bei Weitem nicht erreicht werden können. Bei 35 Beitragsjahren liegt die staat- liche Pension beispielsweise nur bei rund 62 Prozent des Letzteinkommens. „Und je höher das Einkommen über der ASVG-Höchstbeitragsgrundlage liegt, umso deut- licher fällt der Einkommensverlust in der Pen- sion aus“, erläutert Wiener-Städtische-Partner- vertriebschef Gerhard Heine. Dazu kommt: Im Umlagesystem hängt die Höhe der gesetzlichen Pension einerseits von der Entwicklung des Verhältnisses von Bei- tragszahlern zu Pensionsbeziehern ab. Hier gibt es sehr unterschiedliche Vorausberechnungen. Alle haben aber gemeinsam, dass die Anzahl der Pensionsbezieher im Verhältnis zur Anzahl der Beitragszahler erheblich steigen wird. Ande- rerseits hängt die weitere Entwicklung der ge- setzlichen Pension auch vom politischen Willen ab, inwieweit das System in zukunft weiterhin gestützt werden soll. Fondsprodukte wieder im Vormarsch Durch die nach wie vor anhaltende Niedrig- zinsphase und den positiven Trend auf den Kapitalmärkten verzeichnet die Wiener Städti- sche wieder deutlich gesteigertes Interesse an Fondsprodukten. Vor allem Kunden mit einem längerfristigen Veranlagungs- horizont, die bereit sind, ein gewis- ses Risiko einzugehen, um ihre Ren- ditechancen zu erhöhen, sind deut- lich abschlussfreudiger. Auch das Wiener-Städtische-Angebot an Misch- formen aus klassischer und fonds- gebundener Lebensversicherung wird stärker nachgefragt. Neben einer möglichen höheren Renditechance zeichnen sich Fonds- polizzen aber auch durch ihre hohe Flexibilität aus. Nachdem man im Leben oftmals mit Veränderungen konfrontiert ist, sollte es möglich sein, seine Vorsorge den individu- ellen Lebensumständen anpassen zu können. Neben über 100 Fonds bietet die Wiener Städtische eine offene Behaltedauer, Prämienpausen, zuzahlungen, Entnahmen, Fondsswitches, Lock In, Rebalancing und ein ablauforientiertes Ma- nagement an. Fondsveranlagung im Aufschwung PA R T N E R - P O R T R Ä T Noch kann man eine gesetzliche Pension von 80 Prozent des Letzteinkommens lukrieren – Voraussetzung dafür sind allerdings 45 Beitragsjahre. FOKUS PENSIONSVORSORGE ANzEIGE • Foto: © Ludwig Schedl KONTAKT WIENER STÄDTISCHE VERSICHERUNG AG Vienna Insurance Group Schottenring 30 A-1010 Wien E-Mail: ................................................................. .......... kundenservice@wienerstaedtische.at Allgemeine Serviceline: .......... 050/350 350 Schadenhotline: ...................... 050/350 355 UFOS Fonds-Hotline: .............. 050/350 351 FIRMENPORTRÄT Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist die größte Einzelgesell- schaft des internationalen Versicherungskonzerns VIENNA INSU- RANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe (VIG) mit Sitz in Wien und ist mit neun Landesdirektionen, 130 Geschäftsstellen und rund 4.000 Mitarbeitern präsent. Weiters verfügt das Unter- nehmen über Zweigniederlassungen in Italien und Slowenien. Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist ein innovativer und verläss- licher Partner für sämtliche Kundenbedürfnisse sowohl in privaten Lebenssituationen als auch im Gewerbe- und Firmenkundenbereich. Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung setzt als familienfreundlicher Arbeitgeber umfangreiche Maßnahmen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und erhielt dafür das Zertifikat „Audit berufund- familie“ des Bundesministeriums für Familien und Jugend. Der Ringturm – die Unternehmenszentrale der Wiener Städtischen Versicherung Gerhard Heine, Partnervertriebschef Wiener Städtische: „Vereinfacht gesagt gibt es neben der Stützung durch den Staat drei Möglichkeiten, das gesetzliche Pensionssystem in seiner heutigen Form aufrechtzuerhalten. Moderate und kontinuierliche Zurücknahme der gesetzlichen Pensionsleistung, höhere Pensionsbeiträge oder ein späterer Pensionsantritt.“ FONDSENTWICKLUNG IN KRISENJAHREN Beispiel: WSTV ESPA Progressiv (4/2018 – 9/2018) ’09 ’08 ’10 ’11 ’12 ’13 ’14 ’15 ’16 ’17 ’18 „Positiver Cost-Average-Effekt“ 60 160 120 140 100 80 + 7,39 % Ein Beispiel: UFOS Flexibel mit 100 % WSTV ESPA progressiv, Beginn 04/2008, monatliche Prämie EUR 184,90 ohne Index, alle Kosten berücksichtigt (Stand per 1.10.2018) • Veranlagte Prämie: EUR 23.297,40 • Fondsvermögen: EUR 27.452,93  Fondsentwicklung: + 7,39 % p.a. (dank Cost-Average-Effekt)

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