FONDS professionell Österreich, Ausgabe 4/2015

26 www.fondsprofessionell.at | 4/2015 BANK AUSTRIA Private Banking setzt auf Servicemodell mit Pauschalspesensatz Mit April dieses Jahres wurde mit „Univers“ im Private Banking der Bank Austria für jene Kunden, die außerhalb des hauseigenen Vermögens- managements noch gemein- sam mit ihrem Berater die Anlageentscheidungen tref- fen, ein neues Servicemodell eingeführt. Univers-Kunden bezahlen nun genauso wie Kunden im Vermögensma- nagement eine Jahrespauscha- le für sämtliche Transaktionen und bekommen etwaige Be- standsprovisionen rückvergü- tet. „Nur so können wir eine Beratung sicherstellen, in der Kunden frei von Kosten- überlegungen einer qualifi- zierten Marktmeinung folgen und den größt- möglichen Anlageerfolg im Fokus haben“, er- klärt Robert Zadrazil, Vorstand Bank Austria Private Banking. Durch die transparente Pau- schalgebühr und die rückvergüteten Bestands- provisionen soll auch der letzten Skepsis ge- genüber den Moti- ven oftmaliger Ver- mögensumschich- tungen der Boden entzogen werden. Und diese Strategie dürfte auch beim Kunden gut an- kommen, Innerhalb der vergangenen sieben Monate wechselten Kunden mit einem Ge- samtvermögen von mehr als 500 Mil- lionen Euro zu Univers. Insgesamt verwaltet das Bank Austria Private Banking gemein- sam mit der Schoellerbank an 24 österreichweiten Standorten mit 541 Mitarbeitern ein Vermögen von 22,5 Milliarden Euro. Verpassen Sie nicht die Podiumsdiskussion mit Bank-Austria-Vorstand Robert Zadrazil am FONDS professionell KONGRESS in Wien am 2. und 3. März 2016. www.bankaustria.at VOLKSBANKEN Neuer Volksbanken-Riese entsteht in Wien Durch die Neuorganisation des Österreichi- schen Volksbanken-Verbundes entsteht mit der Volksbank Wien eine neue Großbank. Kürzlich wurde der Bankbetrieb der Volks- bank Ost sowie der Volksbank Obersdorf – Wolkersdorf – Deutsch-Wagram in die Volks- bank Wien eingebracht. Durch den Zusam- menschluss der drei Kreditinstitute entsteht eine Volksbank mit einem Kundengeschäfts- volumen von 7,3 Milliarden Euro und einem Filialnetz mit 67 Geschäftsstellen. Im Jahr 2016 sollen noch weitere vier Volksbanken aus Ostösterreich ihren Geschäftsbetrieb mit der Volksbank Wien zusammenschließen. Die Zielstruktur sind acht regionale Volksbanken und zwei Spezialinstitute. „Wir arbeiten in allen Volksbanken sehr intensiv daran, eine rein österreichische Bankengruppe aufzu- bauen, die regionale Nähe und effiziente Strukturen im Verbund gut kombiniert. Mit dem Zusammenschluss gehen wir einen wei- teren wichtigen Schritt in der zukunftsorien- tierten Neuorganisation der Volksbank Wien und des Volksbanken-Verbundes“, erklärt Gerald Fleischmann, seit Juni 2015 General- direktor der Volksbank Wien. www.volksbankwien.at Foto: © Bank Gutmann, ZKB, RLB Tirol, Sparkassenverband, Bank Austria, FMA Robert Zadrazil, Vorstand Bank Austria Private Banking: „Nur so können wir eine Beratung sicher- stellen, in der der Kunde frei von Kostenüberlegun- gen einer qualifizierten Marktmeinung folgt.“ news & products I banken Finanzprofis in Bewegung (Die aktuellsten News täglich auf www.fondsprofessionell.at ) Franz Portisch, Österr. Sparkassenverband Anfang Januar wird Franz Portisch neuer Generalsekretär des Österreichischen Sparkas- senverbandes. Er folgt Michael Ikrath nach, der die Interessen der heimischen Sparkassen seit 2004 vertreten hat. Sein Nach- folger Portisch ist seit 2001 in der Erste Group tätig, seit 2004 leitet er das Generalsekretariat. Tomáš Končický, Bank Gutmann Die Bank Gutmann hat mit Tomáš Končický, Leiter der Nie- derlassung Prag, einen neuen Partner bestellt. Mit Končický, der 2011 in das Institut eintrat, halten nunmehr 17 Partner ins- gesamt 20 Prozent der Anteile an der Bank. Gutmann steht mehrheitlich im Eigentum der Familie Kahane. Ankie Brummans, Zürcher Kantonalbank Österreich Die Zürcher Kantonalbank Öster- reich hat ihr Private Banking Team in Wien mit Ankie Brum- mans verstärkt. Brummans ver- fügt über langjährige Erfahrung im Private Banking. Sie war unter anderem bei der Semper Con- stantia Privatbank und zuletzt bei der Bank für Tirol und Vorarlberg beschäftigt. Johannes Ortner, Raiffeisen-Landesbank Tirol Johannes Ortner ist neuer Vor- standsvorsitzender der Raiff- eisen-Landesbank Tirol. Er löst Hannes Schmid im Mai ab und wird dort neben der Marktverant- wortung auch die Sektorführung übernehmen. Ortner ist derzeit stellvertretender Vorstandsvorsit- zender der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg. Klaus Kumpfmüller, FMA Klaus Kumpfmüller, Vorstand der österreichischen Finanzmarktauf- sicht FMA, ist für weitere zwei- einhalb Jahre in das Manage- ment Board der Europäischen Wertpapieraufsichtsbehörde (ESMA) gewählt worden. Das Gremium muss turnusgemäß nach zweieinhalb Jahren Amts- zeit wiedergewählt werden.

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