FONDS professionell Österreich, Ausgabe 1/2015
32 www.fondsprofessionell.at | 1/2015 news & products I versicherungen Zurich Versicherung Zurich Flex Invest „Unser Anspruch war, das Beste aus beiden Produktwelten zu vereinen“, erläutert Christine Theodorovics, Vorstand der Zurich Versiche- rung und verantwortlich für den Bereich Leben, anlässlich der Präsentation der neuen Zurich Flex Invest vor mehr als 500 geladenen Versicherungsmaklern. Bei Flex Invest handelt es sich um ein Hybridprodukt zwischen einer klassischen und einer fondsgebundenen Lebensversicherung, bei dem die Kunden von einer Mindestverzinsung und einer Gewinnbe- teiligung sowie von der Veranlagung in Invest- mentfonds profitieren sollen. Dabei kann indi- viduell auf das Sicherheitsbedürfnis der Kun- den eingegangen werden. Je nach persönlicher Risikoneigung kann in die klassische Veranla- gung des Zurich Flex Invest zwischen zehn und 50 Prozent der monatlichen Prämie ein- bezahlt werden. Die prozentuale Gewichtung kann dabei jederzeit geändert werden. Flexi- bilität bietet auch die Auswahl an Investment- fonds. Die Kunden können dabei entweder selbst ein Fondsportfolio zusammenstellen oder zwischen vorselektierten Baskets mit un- terschiedlichen Risikoklassen wählen. Tel.: 08000/80 80 80 E-Mail: service@at.zurich.com VVO Prämienwachstum bei Lebensversicherungen Erste Berechnungen für das Geschäftsjahr 2014 stimmen Dr. Louis Norman-Audenhove, Generalsekretär des Österreichischen Versi- cherungsverbandes, positiv: Sowohl in der Le- bens- wie auch in der Krankenversicherung und in der Schaden-Unfall-Versicherung ist ein Prämienwachstum zu verzeichnen. Insge- samt vermerkt die österreichische Versiche- rungswirtschaft im vergangenen Jahr einen Anstieg der Prämieneinnahmen um 3,3 Pro- zent auf 17,1 Milliarden Euro. Nach ersten vorläufigen Prognosen wird das Gesamtprä- mienaufkommen 2015 aber nur um 0,6 Pro- zent auf 17,2 Milliarden Euro ansteigen. www.vvo.at OnlineVersicherungen Europäische Aufsicht fordert stärkere Kontrollen Die Regulierung des Verkaufs von Versiche- rungspolicen via Internet hinkt dem klassischen Vermittlervertrieb hinterher. Jetzt hat sich die europäische Versicherungsaufsicht EIOPA des Themas angenommen und stärkere Kontrollen angemahnt. Als potenzielle Risiken identifiziert die in Frankfurt ansässige Behörde unter ande- rem denAbschluss unwirksamer Verträge, Fehl- käufe aufgrund fehlender Beratung, überteuerte Policen und einen nicht bedarfsgerechten Ver- sicherungsschutz mit zu hoher oder zu niedriger Deckung. Zudem bestehe die Gefahr, dass der Verbraucher bei seiner Entscheidung allein den Preis betrachte. In der Stellungnahme empfiehlt EIOPA den nationalen Aufsichtsbehörden sicherzustellen, dass dieAnbieter die Beratungs- pflicht beim Onlinevertrieb erfüllen. Die natio- nalen Aufsichtsbehörden wurden aufgefordert, EIOPA innerhalb der nächsten sechs Monate Rückmeldung zu geben und über eventuelle Untersuchungen und regulatorische oder auf- sichtsrechtliche Maßnahmen zu informieren. eiopa.europa.eu Außergewöhnlich das Setting der Produktpräsentation von Zurich-Vorstand Christine Theodorovics: Zurich lud Makler und Vertriebsmitarbeiter ins Kino ein, wo neben den Pro- dukthighlights ein oscarprämierter Film gezeigt wurde. Foto: © VVO, WWK, ÖBV l Wilke; Prisma Life, Zurich Finanzprofis in Bewegung (Die aktuellsten News täglich auf www.fondsprofessionell.at ) Peter Salek, Wirtschaftskammer Der Obmann des Bundesgre- miums der Versicherungsagen- ten, Peter Salek, wird der Wirt- schaftskammer für keine weitere Periode zur Verfügung stehen. Er wird diese Funktion noch bis zur Wahl seines Nachfolgers beklei- den. Salek übte das Amt seit der Gründung des Gremiums im Jahr 2000 aus. Dirk Fassott, WWK Versicherung Friedrich Hebeisen, bislang im WWK-Vorstand für die Ressorts Interne Unternehmensberatung, Mathematik/Statistik und Infor- mationstechnologie verantwort- lich, geht in den Ruhestand. Sei- ne Aufgaben übernimmt Dirk Fassott, der bereits seit Jahres- beginn 2014 dem Vorstand der WWK Versicherungen angehört. Ulrike Praun, ÖBV Die ehemalige Uniqa-Bereichs- leiterin Ulrike Praun ist seit Januar neue Vertriebschefin der Österreichischen Beamtenver- sicherung (ÖBV). In ihrer Funk- tion wird Praun dort die gesamte Außendienstorganisation sowie sämtliche zentrale Vertriebsein- heiten verantworten. Sie arbeitete von 1996 bis 2012 bei UNIQA. Holger Beitz, Prisma Life Der liechtensteinische Lebens- versicherer Prisma Life hat seine Führungsmannschaft mit Holger Beitz komplettiert und diesen zum neuen CEO berufen. Im Herbst 2014 waren die bisheri- gen Vorstände des Unterneh- mens ausgeschieden. Seitdem bilden Rüdiger Will und Dr. Marco Metzler den Vorstand. Arzu Tschütscher-Alanyurt, Prisma Life Arzu Tschütscher-Alanyurt wurde zum neuen Mitglied der Ge- schäftsleitung von Prisma Life bestellt. In ihrer neuen Funktion als Chief Financial Officer (CFO) übernimmt sie die Verantwortung für das Finanzressort und folgt auf Dr. Marco Metzler, der inner- halb des Onesty-Konzerns ande- re Aufgaben übernimmt.
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