FONDS professionell Dachfonds-Studie, Ausgabe 2/2023

www.fondsprofessionell.at 42 FONDS professionell DACHFONDS- Studie 2/2023 Während nur 20 österreichische Fondsanbieter um die Gunst der Dachfondsmanager kämpfen, ist die Konkurrenz unter den ausländischen Fondsanbietern weitaus größer. 209 unterschied- liche ausländische Subfondslieferanten – und damit um fünf ausländische Gesellschaften mehr als in der vergangenen Studie – rittern aktuell um ihren Anteil am Dachfondsmarkt. Die Abbildungen 53 und 54 stellen die Entwicklung der größten ausländischen Subfondsanbieter grafisch dar. Die Liste wird, wenig überraschend, weiterhin von der Blackrock-ETF-Toch- ter iShares angeführt: Sie stellt ein Volumen von über vier Mil- liarden Euro. Die passive Schiene von Amundi steuert nach der Übernahme von Lyxor 2,27 Milliarden Euro zum heimischen Dachfondsvermögen bei. Dahinter hat sich mit Xtrackers ein weiterer passiver Anbieter positioniert. Die ETF-Marke der Deutsche-Bank-Tochter DWS ist mit 1,48 Milliarden Euro in den heimischen Dachfonds vertreten. 4. Ausländische Subfondslieferanten Historische Entwicklung der 23 größten ausländischen Subfondslieferanten heimischer Dachfonds Abb. 53: Die größten ausländischen Subfondslieferanten 1 bis 11 Abb. 54: Die größten ausländischen Subfondslieferanten 12 bis 23 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 2015 2020 2005 ’01 2010 Mrd. Euro Xtrackers UBS ETF Union Investment iShares Schroders Amundi Invesco ETF Amundi ETF J.P. Morgan State Street Goldman Sachs 2015 2020 2005 ’01 2010 0,0 0,5 1,0 Mrd. Euro Fidelity BNP Paribas Global Evolution BNP Paribas easy ETFS Invesco Blackrock J.P. Morgan ETF Degroof Petercam Vanguard UBAM M&G

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